30.09.2010 |
Estlands
Hauptstadt Tallinn neues Ryanair-Ziel ab Weeze Die irische Fluggesellschaft Rynair wird in Zukunft auch die estnische Hauptstadt Tallin von Weeze aus anfliegen. Ab dem 13. Dezember geht es dreimal wöchentlich montags, mittwochs und freitags nach Tallinn (Estland). Nach Riga (Lettland) und Kaunas (Litauen) bedient Ryanair somit nun auch das letzte der drei baltischen Länder und rundet das Angebot damit sinnvoll ab. Mit dem Start der neuen Strecke bedienen die Iren dann insgesamt 56 Ryanair-Ziele ab Weeze. Dies ist ist bemerkenswert, da die geplante neue Flugsteuer, die im Rahmen des Sparpaketes der Bundesregierung eingeführt werden soll, den Flughafen Weeze für Ryanair unattraktiver machen wird; die Iren hatten angekündigt, ihr Deutschland-Engagement im Hinblick auf die neue Flugsteuer einzufrieren. Es darf daher als gutes Zeichen gesehen werden, dass Weeze trotz der künftigen Sondersteuer für Ryanair noch so attraktiv ist, dass der Standort um neue Ziele bereichert wird. Tallinn, das bis 1918 Reval hieß, ist mit 403.000 Einwohnern die größte Stadt und gleichzeitig Hauptstadt von Estland, dem nördlichsten der drei baltischen Staaten, der etwa 1,3 Mio. Einwohner zählt. Tallinn liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, etwa 80 Kilometer südlich von Helsinki. Über den Finnischen Meerbusen hinweg bestehen enge Beziehungen zu Finnland, zumal Finnen und Esten eine ähnliche Sprache sprechen, und historisch gibt es viele kulturelle Verbindungen nach Deutschland. Tallinn war Mitglied der Hanse und ist davon städtebaulich stark geprägt. Der Flughafen Tallinn-Lennart Meri (estnisch: Lennart Meri Tallinna Lennujaam, auch Tallinn-Ülemiste) ist der internationale Flughafen der estnischen Hauptstadt Tallinn. Er liegt nur ca. 4 km südöstlich vom Stadtzentrum entfernt. Der Flughafen wird sowohl von Billigfluggesellschaften als auch von größeren Fluggesellschaften angeflogen. Quellen:
Ryanair,
AN,
pro:niederrhein (RT) |
28.09.2010 |
Fluglotsenstreik
in Spanien am morgigen Mittwoch, 29.09.2010 Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat soeben bekannt gegeben, nun doch alle innerspanischen sowie die meisten Flüge von / nach Spanien streichen zu müssen. Ab Weeze sind morgen alle Flüge nach Spanien betroffen, die planmäßig ab 14:00 hätten starten sollen: FR6390 Dusseldorf (Weeze) - Barcelona El Prat FR6391 Barcelona El Prat - Dusseldorf (Weeze) FR6418 Dusseldorf (Weeze) - Ibiza FR6419 Ibiza - Dusseldorf (Weeze) FR8612 Dusseldorf (Weeze) - Malaga FR8613 Malaga - Dusseldorf (Weeze) FR6218 Dusseldorf (Weeze) - Palma Mallorca FR6219 Palma Mallorca - Dusseldorf (Weeze) Die Charterfluggesellschaft Hamburg International hat ihre Flüge ab Weeze auf die Nacht unmittelbar nach dem Streik gelegt: 4R2590 Weeze – Palma (urspr. 06:00-08:15) verlegt auf 22:30-00:45 4R2591 Palma – Weeze (urspr. 09:00-11:15) verlegt auf den 30.9. 04:00-06:15 Köln (Bustransfer nach Weeze) 4R3108 Weeze – Teneriffa (urspr. 11:55-15:15) verlegt auf 20:50-00:15 4R3108 Weeze – Gran Canaria (urspr. 11:55-16:30) verlegt auf 20:50-01:30 4R3109 Teneriffa – Weeze (urspr. 15:50-22:50) verlegt auf den 30.9. 00:50-07:50 4R3109 Gran Canaria – Weeze (urspr. 17:15-22:50) verlegt auf den 30.9. 02:15-07:50 Involvierte Fluggäste haben bei kurzfristigen Flugannullierungen und deutlich verspäteten Flügen Anspruch auf alle Betreuungsleistungen gemäß EU Verordnung 261/2004. Die Verordnung sieht u. A. vor, dass bei gestrichenen Flügen Reisende das Recht haben, kostenfrei auf den nächstmöglichen Flug umzubuchen oder sich die gesamten Kosten des Fluges erstatten zu lassen. Bei Wahl des nächstmöglichen Fluges oder bei stark verspäteten Flügen hat die Airline neben kostenfreien Mahlzeiten und Hotelübernachtungen auch für zwei Telefonverbindungen, emails o.Ä. zu sorgen. Kommt diese der Vorgabe nicht nach, so kann der Reisende alle belegbaren Kosten hierfür im Nachhinein einfordern. Auf Grund höherer Gewalt entfällt jedoch der Anspruch auf Ausgleichszahlungen.
Quellen:
Ryanair,
Hamburg International,
pro:niederrhein (MP) |
28.09.2010 |
Nebel in Eindhoven
- Vier Ryanair Jets nach Weeze umgeleitet Erneut mussten heute morgen einige Jets des irischen Billigfliegers Ryanair, die planmäßig auf ihrem Weg nach Eindhoven (NL) waren, nach Weeze ausweichen. Der Grund: Der Nebel auf der dortigen Piste war zu dicht, als das ein sicheres Landen mit dem vorhandenen Instrumentenlandesystem (ILS) möglich gewesen wäre. Die vier betroffenen Rückflüge ab Eindhoven wurden gestrichen, etwa 500 Passagiere mussten auf spätere Flüge umgebucht werden. In der Vergangenheit mussten immer wieder Luftfahrzeuge auf dem Weg nach Eindhoven nach Weeze ausweichen. Dies ist der Leistungsfähigkeit der jeweils vorhandenen ILS geschuldet. Weeze besitzt seit einigen Jahren ein ILS in der derzeit bestmöglichen Kategorie 3, wohingegen das in Eindhoven verbaute ILS nur eine niedrigere Kategorie aufweist. Die jeweilige Kategorie gibt Aufschluss darüber, wie viel Rest-Sichtweite gegeben sein muss, um eine sichere Landung auch bei widrigen Wetterbedingungen ermöglichen zu können.
Quellen: Ryanair,
Airport Weeze,
pro:niederrhein (MP) |
28.09.2010 |
Fluglotsenstreik
in Spanien am morgigen Mittwoch, 29.09.2010 Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat bekannt gegeben, auf Grund des Generalstreiks in Spanien derzeit noch keine Flüge streichen zu wollen. Vielmehr akzeptiert der Billigflieger auf allen betroffenen Flügen kein Aufgabegepäck. Reisende dürfen nur mit Handgepäck den Flug antreten, oder müssen auf ein anderes Datum umbuchen. Nähere Informationen finden Sie auf der von Ryanair bereitgestellten Informationsseite. Da der Streik alle Bereiche des Flugbetriebs betrifft ("Generalstreik"), ist mit massiven Verspätungen zu rechnen. Trotz der Ankündigung Ryanairs, alle Flüge durchführen zu wollen, ist auf Grund der limitierten Betriebszeiten am Airport Weeze dennoch mit abendlichen Annullierungen oder Umleitungen zu rechnen.
Quellen:
Ryanair,
pro:niederrhein (MP) |
28.09.2010 |
Fluglotsenstreik
in Belgien wirkt sich auch am Niederrhein aus Ohne frühzeitige Ankündigung und ohne offizielle Forderungen sind heute Nachmittag um 14:00 Uhr die belgischen Fluglotsen der "Belgocontrol" in einen 24-stündigen Ausstand getreten. Auf Grund dessen ist der Luftraum um Belgien herum stärker als gewöhnlich belastet und abflugbereite Flugzeuge dürfen nur verzögert starten. Es fallen derzeit Verspätungen von ca. einer Stunde auf den meisten Flügen an. Flugstreichungen gibt es in Weeze derzeit nicht.
Quellen: Airport
Weeze,
airliners.de,
Ryanair,
pro:niederrhein (MP) |
28.09.2010 |
Ryanair kündigt neue Verbindung
ins Baltikum an Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat heute eine neue Verbindung ab dem Airport Weeze angekündigt. Dabei geht es offenbar um ein Ziel im Baltikum. Nähere Einzelheiten will Ryanair am kommenden Donnerstag (30.9.2010) auf einer Pressekonferenz auf dem Flughafen in Weeze bekannt geben. Bisher hat Ryanair bereits zwei Ziele in dieser Region und fliegt diese bereits von Weeze aus an: Kaunas (Litauen) und Riga (Lettland). Somit wäre die 56. Strecke, die die Fluggesellschaft ab Weeze anbieten will, ein ganz neues Ziel auf der Landkarte der Fluggesellschaft.
Quellen: AN,
pro:niederrhein (MP) |
28.09.2010 |
Airport von
Ryanair-Plänen nicht überrascht Die irische Fluggesellschaft Ryanair will offenbar ihren Service verbessern und vermehrt auch ab Groß- und Hauptstadt-Flughäfen fliegen. Dadurch sollen speziell Geschäftskunden angesprochen werden. Für den Geschäftsführer des Weezer Airports, Ludger van Bebber, ist dies keinesfalls eine neue oder überraschende Entwicklung. Er sieht darin auch kein Problem für den Niederrhein-Flughafen und zeigte sich mit Blick auf Düsseldorf International eher gelassen. Weder preislich noch operationell hätte Düsseldorf derzeit die Möglichkeit, eine Ryanair Basis abzuwickeln, so von Bebber im Interview mit dem lokalen Radiosender "Antenne Niederrhein"
Quellen: AN,
pro:niederrhein (MP) |
27.09.2010 |
Generalstreik in
Spanien: Flugausfälle für Mittwoch erwartet Nach den Streiks in Frankreich in der letzten Woche folgt am Mittwoch ein Generalstreik in Spanien. Spanien-Urlauber müssen damit rechnen, dass ihr Flug am kommenden Mittwoch ausfällt. An diesem Tag ist ein landesweiter Generalstreik geplant. Touristen, die einen Flug nach Spanien oder zurück nach Deutschland gebucht haben, informieren sich am besten schon jetzt bei ihrem Reiseveranstalter oder ihrer Airline über Umbuchungen und alternative Reisemöglichkeiten, empfiehlt die Zentrale Fluggastberatung in Ratingen.
Vermutlich sind nicht
nur die Routen nach Spanien betroffen, sondern auch
die nach Marokko. Fluggästen ab/nach Weeze wird daher geraten,
sich vor Reiseantritt zum Flughafen zu
vergewissern, ob ihr Flug normal abgewickelt werden
kann. Die Ryanair-Webseite und die Webseite des
Flughafens Weeze bieten die entsprechenden
Informationen. |
24.09.2010 |
Flugverkehr nach Streik in
Frankreich wieder normalisiert Nach den Streiks gegen die Rentenreform in Frankreich sind die Flüge von und nach Weeze seit dem Morgen wieder planmäßig abgewickelt worden. Es ist aber nicht gänzlich auszuschließen, dass Nachwirkungen des Streiks vereinzelt Auswirkungen auf den heutigen Flugbetrieb haben könnten. Fluggästen wird daher weiter geraten, sich vor Reiseantritt zum Flughafen Weeze zu vergewissern, ob der Flugbetrieb am Freitag, 24.9.2010, wieder vollumfänglich abgewickelt werden kann. Die Ryanair-Webseite und die Webseite des Flughafens Weeze bieten die entsprechenden Informationen. Quellen: Ryanair, pro:niederrhein (RT) |
23.09.2010 |
Streik in
Frankreich führt erneut zu Annullierungen Von den Streiks gegen die Rentenreform in Frankreich sind heute auch die Fluggäste betroffen, die von und nach Weeze fliegen wollten. Die Flüge von und nach Porto, Santander, Sevilla, Malaga, Reus, Girona und Marrakesch wurden bereits annulliert. Die Routen zu den genannten Zielen führen über den französischen Luftraum, der durch den Streik der Fluglotsen nicht genutzt werden kann. Ryanair gibt auf
der firmeneigenen Webseite bekannt, dass sich der
Generalstreik des französischen
Flugverkehrkontrolldienstes bis 24. September um
06:00 Uhr (GMT) auf den französischen Luftraum
auswirkt. Fluggästen wird daher dringend geraten,
sich vor Reiseantritt zum Flughafen Weeze zu
vergewissern, ob der Flugbetrieb am Freitag,
24.9.2010, wieder vollumfänglich abgewickelt werden
kann. Die Ryanair-Webseite und die Webseite des
Flughafens Weeze bieten die entsprechenden
Informationen. |
15.09.2010 |
Zuschlag für neue
Kontroll-Firma auf dem Prüfstand
Im August 2010 hat die Firma FIS von der dafür zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf der Zuschlag erhalten, ab 2011 die Fluggastkontrolle am Airport Weeze zu übernehmen. Der bisherige Dienstleister STI war bei der Ausschreibung für das nächste Intervall leer ausgegangen und hat eine Nachprüfung der Entscheidung beantragt. Ihr eigenes Konzept sei falsch bewertet worden, sagt ein leitender STI-Mitarbeiter in Weeze. Stefanie Paul aus der Presseabteilung der Bezirksregierung bestätigte gegenüber der RP, dass die Vergabekammer sich mit einer Nachprüfung befasse. Das Ergebnis werde noch einige Wochen auf sich warten lassen. |
10.09.2010 |
Airport Weeze
stellt Winterflugplan vor Seit wenigen Tagen ist der offizielle Winterflugplan des Airport Weeze im Internet verfügbar. In dieser Wintersaison werden nach aktuellem Stand pro Woche knapp 180 Abflüge zu über 50 Zielen angeboten. Vor Ort stationiert der irische Billigflieger Ryanair wie schon im Sommer acht Boeing 737-800 mit je 189 Sitzplätzen. Rund um Weihnachten und Neujahr (19.12.2010 - 07.01.2011) setzt der Billigflieger darüber hinaus einen weiteren Jet ein. Die Charterfluggesellschaft Hamburg International fliegt an vier Tagen pro Woche von Weeze aus mit einem Airbus 319 (150 Sitzplätze). Komplettiert wird das Angebot mit Flügen von Sky Airlines, German Sky Airlines sowie Wizz Air. Erstmalig werden in diesem Winter die Ziele Madrid (Spanien), Marseille (F) und Leeds-Bradford (GB) von Ryanair bedient. Der Billigflieger erhöht zudem die Frequenzen nach Bergamo und Treviso (beide Italien) sowie in das schwedische Skavsta. Hamburg International fliegt neben den Kanaren auch nach Friedrichshafen (D), Marsa Alam, Sharm El Sheikh, Luxor sowie Hurghada (alle Ägypten). Zuletzt genanntes Ziel bedient ebenfalls die German Sky Airlines. Mit dem Wechsel auf den Winterflugplan entfallen jedoch auch etliche Verbindungen aus dem Sommer, andere werden reduziert. Einzelne Lücken in der Zielkarte sind nur saisonal bedingt, bei anderen handelt es sich dem Vernehmen nach um endgültige Einstellungen. Nach aktueller Planung werden in diesem Winter nicht angeflogen: Almería, Bukarest, Cagliari, Danzig, Ibiza, Kerry, Lamezia Terme, Palma de Mallorca, Santander, Trapani, Trieste, Valencia sowie Zadar. Ebenfalls ist die österreichische Fluggesellschaft Welcome Air nicht mehr am Airport Weeze vertreten. Sie verknüpfte in den Vorjahren den Niederrhein mit den Alpen (Flughafen Innsbruck).
Quellen: Ryanair,
Wizz Air, Airport Weeze, pro:niederrhein (MP) |
08.09.2010 |
Ryanair spekuliert
über Kauf von 300 neuen Flugzeugen Die irische Fluggesellschaft Ryanair erwägt nach eigenen Angaben den Kauf von insgesamt 300 neuen Flugzeugen. Der Airport Weeze würde aber nicht von der Erweiterung der Flotte profitieren. Sollte die angekündigte Steuer auf Flugtickets in Deutschland wirklich kommen, werde Ryanair seine Standorte in Deutschland nicht ausbauen. Das hat Ryanair-Sprecherin Henrike Schmidt in einem Gespräch mit Antenne Niederrhein betont. In der jüngeren Vergangenheit hat Ryanair bereits mehrfach über den Kauf weiterer Maschinen verhandelt, jedoch ohne Ergebnis. Zuletzt war man wieder mit Boeing im Gespräch. Da Boeing jedoch offenkundig nicht bereit war, sich die Konditionen von Ryanair erneut diktieren zu lassen, kam es zu keinem Vertragsabschluss. Da sich die Auftragslage der Flugzeugbauer seit dem Abschluss des ersten großen Liefervertrages für Ryanair wieder gebessert hat, ist eine Entgegenkommen von Boeing und des ebenfalls ins Spiel gebrachten Herstellers Airbus/EADS eher noch unwahrscheinlicher geworden.
Quellen:
Ryanair, AN,
Abendblatt, pro:niederrhein (RT) |
08.09.2010 |
Flugbetrieb nach
Generalstreik in Frankreich wieder planmäßig Die Flüge von und nach Weeze werden heute wieder planmäßig abgewickelt. Anders als gestern müssen keine weiteren Flüge gestrichen werden, so der Airport Weeze. Wegen des Generalstreiks in Frankreich mussten gestern je 7 Hin- und Rückflüge nach Spanien gestrichen werden. 2.000 Passagiere der irischen Fluggesellschaft Ryanair waren davon betroffen. Sie können auf ein späteres Datum umbuchen oder sich den Flugpreis erstatten lassen.
Auf Grund des in
Weeze herrschenden Nachtflugverbots musste ferner
eine Maschine, von Faro (Portugal) kommend in
Richtung Airport Weeze fliegend, zu einem anderen
Flughafen umgeleitet werden. Auch der Abendflug nach
Girona (Spanien) war betroffen. Er konnte erst am
darauffolgenden Tag vormittags abheben. |
07.09.2010 |
Generalstreik in Frankreich sorgt für Stornierungen
- Flüge nach Spanien aktuell stark betroffen
Wegen des
Generalstreiks in Frankreich, an dem auch die
französischen Fluglotsen beteiligt sind, ist heute
und morgen mit massiven Behinderungen im Flugverkehr
zu rechnen. Auch der Airport Weeze ist betroffen.
Ryanair hat für heute bereits 7 Flüge über dem
Mittelmeerraum gestrichen, so Airportsprecher Holger
Terhorst auf Anfrage. Die Flüge nach Girona, Ibiza,
Malaga, Santander, Reus und Valencia sind storniert
worden. 2.000 Passagiere sind davon betroffen. Sie
können auf ein späteres Datum umbuchen oder sich den
Flugpreis erstatten lassen. Weitere Stornierungen
sind zu erwarten. |
06.09.2010 |
Generalstreik in Frankreich stört Flugverkehr
erheblich Die bereits im Juni angekündigten, landesweiten Streiks gegen die Rentenreform in Frankreich haben heute Abend begonnen und sollen noch bis Mittwoch früh andauern. Da auch die französischen Fluglotsen beteiligt sind, ist für morgen und übermorgen ein weiteres Mal mit massiven Behinderungen im Flugverkehr zu rechnen. Für den morgigen Dienstag hat die von Weeze aus startende Fluggesellschaft Ryanair bereits die Umläufe nach Girona, Ibiza, Malaga, Santandar, Sevilla, Reus und Valencia annulliert. Alleine auf diesen 14 Flügen werden über 2.000 Passagiere betroffen sein, welche nun auf ein späteres Datum umgebucht werden oder alternativ sich den Flugpreis erstatten lassen können. Quellen: Ryanair, pro:niederrhein (MP) |
03.09.2010 |
Stellt Wizz Air Verbindung nach Bukarest ein? Die osteuropäische Billigfluggesellschaft Wizz Air stellt dem Vernehmen nach ihre Verbindung von Weeze nach Bukarest (Rumänien) wieder ein. Dies ist dem Online-Buchungssystem der Airline sowie dem Flugplan des Airports Weeze zu entnehmen. Beide Quellen führen den letzen Flug bereits für den 18. September 2010 auf. Damit wurde die Strecke lediglich zweieinhalb Monate bedient. Mit dem Wegfall dieser Strecke haben sich alle vier, von Wizz Air ab Weeze bislang angebotenen Strecken, nicht wie geplant etablieren können. Die Premierenverbindung nach Budapest wurde nach einigen Monaten in seiner Frequenz reduziert, eine Verbindung ins polnische Kattowitz nach wenigen Wochen komplett gestrichen. Die vierte Verbindung ins rumänische Cluj wurde kürzlich auf eine Verbindung pro Woche reduziert. Quellen: Wizz Air, Airport Weeze, pro:niederrhein (MP) |
03.09.2010 |
Neue Route nach Barcelona gestartet Am heutigen Freitag startete erstmals ein Linienflug von Weeze direkt nach Barcelona in Spanien. Ab sofort wird der Niederrhein zunächst 4x wöchentlich, ab November sogar täglich mit der spanischen Großstadt verbunden. Angeboten werden die Flüge zum stadtnahen Flughafen El Prat (Code: BCN) von der irischen Fluggesellschaft Ryanair. Diese fliegt bereits die ca. 100 km von Barcelona entfernt liegenden Städte Gerona sowie Reus an und vermarket deren Flughäfen ebenfalls mit einem Hinweis auf die Metropolregion "Barcelona". Die Route nach Gerona wird im Gegenzug ab November auf drei Verbindungen pro Woche reduziert, in dieser Frequenz wird auch Reus im Winter angeflogen. Die Einstiegspreise (inkl. Steuern und Gebühren, zzgl. optionaler Gebühren) liegen pro einfachem Flug bei 18 € für Barcelona, 20 € für Gerona und 5 € für Reus. Quellen: Ryanair, pro:niederrhein (MP) |
02.09.2010 |
Flugverkehrssteuer: Weniger Wachstum und Jobverluste
erwartet Der Airport Weeze befürchtet wegen der geplanten Flugsteuer weniger Wachstum. Zusätzlich gefährde die Abgabe langfristig einige Hundert Jobs am Airport Weeze, so dessen Geschäftsführer Ludger van Bebber auf Nachfrage von Antenne Niederrhein und der Rheinischen Post: "Die Berliner Politik reißt die positiven Entscheidungen der Lokalpolitik einfach wieder um". Experten halten nationale Alleingänge in Sachen Luftverkehrsabgabe außerdem für sinnlos. Das hätte das Beispiel Niederlande gezeigt, die nach kurzer Zeit eine Flugsteuer wieder rückgängig gemacht haben. Zahlreiche Niederländer hatten ihre Flüge u.a. ab Weeze gebucht. Unklar ist noch, wie Ryanair, Hauptkunde in Weeze, reagieren wird, wenn die Flugsteuer tatsächlich zum 1. Januar 2011 eingeführt wird. "Sicher ist, am deutschen Markt wird es nicht zu weiterem Wachstum kommen", sagte Ryanair-Sprecherin Henrike Schmidt auf Nachfrage. Man wolle sich nun "anschauen, welche Konsequenzen" es ziehen werde, und erst dann über Kürzungen entscheiden. Die Steuer ist Teil des Sparpakets, dass das Bundeskabinett gestern auf den Weg brachte. Bundestag und -rat müssen noch entscheiden, bevor der Gesetzesentwurf Gültigkeit erlangt. Quellen: AN, RP, pro:niederrhein (MP) |
01.09.2010 |
Airport & ADV
äußern sich bestürzt über Gesetzentwurf zur
Luftverkehrsabgabe Der jüngste Gesetzentwurf des Bundeskabinetts zum Sparpaket gefährdet den Erfolg des Airports Weeze. Zu dieser Einschätzung kommt Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber. Der Gesetzentwurf beinhaltet unter anderem eine Luftverkehrsabgabe. Sollte die Luftverkehrsabgabe kommen, so würden 15 Jahre harte Arbeit am Airport Weeze teilweise kaputt gemacht, so van Bebber wörtlich in einem Gespräch mit Antenne Niederrhein. Bislang habe man in vielen Diskussionen mit Experten und Politikern keine Gründe erkennen können, die für eine solche Abgabe sprechen. Es gebe keine sichereren Steuereinnahmen, als die, die durch feste Jobs entstehen. Viele Jobs würden aber durch eine solche Abgabe langfristig gefährdet, so van Bebber abschließend. Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) nennt in einer heutigen Pressemeldung die Einführung grundgesetzwidrig sowie schädlich für Wirtschaft und Arbeitsplätze: Ungeachtet der kritischen Ergebnisse eines neuen Gutachtens, das die Verfassungswidrigkeit der geplanten Luftverkehrsteuer belegt, hat das Bundeskabinett deren Einführung heute im Rahmen ihres Sparpaketes beschlossen. Hierzu erklärt der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV Ralph Beisel: „Die Bundesregierung steckt den Kopf einfach in den Sand und peitscht ihr Sparpaket durchs Kabinett. Ob sie sich damit im Rahmen nationaler und europäischer Gesetze bewegt, scheint ebenso gleichgültig zu sein wie die Folgen für Beschäftigung und Wohlstand in Deutschland.“ Das Gutachten im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz zeigt, dass die geplante Steuer auf Flugtickets nicht mit dem Gleichheitssatz des Grundgesetzes vereinbar ist und zudem gegen europäisches Recht verstößt. Darüber hinaus wird die Luftverkehrsteuer nach Berechnungen von Experten Tausende Arbeitsplätze kosten und erhebliche Steuermindereinnahmen verursachen. „Die Bundesregierung hat mit der Luftverkehrsteuer ein klassisches Eigentor geschossen – und zwar eines, für das die Bürgerinnen und Bürger bezahlen müssen“, kommentiert ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel. Der Flughafenverband ADV hofft nun, dass Bundestag und Bundesrat die geplante Steuer noch stoppen. Während der Bundesfinanzminister 100 Prozent der Einnahmen kassieren wird, müssen die Länder einen guten Teil der dadurch verursachten Steuermindereinnahmen und Einnahmeausfälle verkraften. „Wir hoffen, dass Parlament und Länder die gravierenden Auswirkungen dieser irrtümlich als Sparmaßnahme deklarierten neuen Steuer sehen und sie korrigieren“, hofft Beisel. Die Luftverkehrsabgabe gehört zum Sparpaket von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und soll dem Bund im Jahr eine Milliarde Euro bringen. Vorgesehen ist, Flugtickets von kommendem Jahr an in drei Stufen zwischen 8 und 45 Euro zu belasten. Quellen: AN, ADV, pro:niederrhein (MP) |
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